Archiv des Autors: Alex (admin)

Hund rettet Herrchen vorm Feuer

Ein Hund in Preding hat am heutigen Mittwoch-Morgen seinem Herrchen das Leben gerettet. Der 71-jährige Mann schlief noch, als in seinem Einfamilienhaus ein Feuer ausbrach. Als er das Bellen seines Hundes nicht hörte, sprang der Hund auf sein Bett und bellte so lange, bis der Mann aufwachte und den Rauch bemerkte, der bereits ins Zimmer drang. Mit seinem Hund flüchtete er durch das Fenster. Eine Nachbarin alarmierte die Feuerwehr, die rechtzeitig eintraf, um größeren Schaden zu vermeiden. Der Brand war vermutlich durch einen schadhaften Kamin ausgelöst worden. Der Sachschaden beträgt, durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, nur circa 5000 Euro. Hund und Herrchen blieben unverletzt.

Trockenfutter für Hunde im Test

Die Stiftung Warentest hat jetzt 32 Trockenfutter-Sorten für Hunde getestet. Die meisten von Ihnen können bedenkenlos an unsere vierbeinigen Freunde verfüttert werden. Allerdings nicht Alle. Acht der getesteten Sorten bekamen nur ein Mangelhaft, sieben von ihnen, verursachen bei längerer Ernährung sogar Mangelerscheinungen oder Krankheiten. Mangelhaft waren zum Beispiel die Sorten Happy Dog, Mera Dog, oder Schecko fit. Bei ihnen fehlte es vor allem an Vitamin A, dass sehr wichtig für die Sehkraft der Hunde ist. Auch Kalziummangel musste bei etlichen Trockenfuttern festgestellt werden. „Sehr Gut“ dagegen war das Fit+Fun Croc von Fressnapf, das Romeo von Aldi, oder das Sancho Premium von Netto. Das zeigt auch wieder, dass Qualität nicht vom Preis abhängig ist. Zu beachten ist auch, dass die Mengenempfehlung auf vielen Packungen leicht zu einer Überfütterung der Tiere führen kann. Besser ist es, selbst zu beobachten, welche Mengen der Hund wirklich braucht. Den komplette Test gibt es in der November-Ausgabe der „Stiftung-Warentest“.

Hund nicht eingeschläfert – Haft

Aus Liebe zu seinem Hund hat sich ein Australier in Adelaide zu einer Gefängnisstrafe verurteilen lassen. Der 42-jährige ehemalige Box-Champion muss für sechs Wochen in Haft, weil er sich geweigert hat, seinen Hund einschläfern zu lassen. Der Terrier-Mischling sollte nach einer Beissattacke auf den Hund eines Nachbarn auf Anordnung eines Gerichtes eingeschläfert werden. Als die Beamten das Tier abholen wollten, befreite sein Herrschen ihn aus dem Käfig und flüchtete mit ihm. Dafür wurde er jetzt zu einer sechswöchigen Haftstrafe wegen Missachtung des Gerichts verurteilt. Der Hund wurde inzwischen gefunden und von einem Tierarzt eingeschläfert. Besonders clever war die Aktion des Mannes nicht, denn prinzipiell dürfte es für ein Gericht schwer sein nachzuweisen, dass ein zum Tode verurteilter Hund von seinen Besitzern in Sicherheit gebracht wurde, wenn diese behaupten, er wäre ausgerissen.

Hunde als „Eisbrecher“ in Sachen Liebe

Hunde sind nicht nur treue Freunde und Begleiter, sie werden auch gern zur Anbahnung neuer Bekanntschaften genutzt. Eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung zeigt, dass das Gassie-Gehen vor allem gern zum Flirten genutzt wird. Knapp 2000 Männer und Frauen befragte das Institut. Fast zehn Prozent aller Männer und 15,5 Prozent der Frauen gaben zu, dass sie mit dem Hund leichter Kontakt zum anderen Geschlecht knüpfen könnten. Da Hunde Kommunikationsschwierigkeiten, die uns oftmals davon abhalten, den ersten Schritt zu machen, nicht kennen, wirken sie leicht als „Eisbrecher“. Sich extra einen Hund deswegen anschaffen, würden die meisten Menschen nicht. Als einen Pluspunkt für die Hundehaltung betrachten sie es aber schon.

Wenn Hunde sich gegenseitig angreifen…

Im Landkreis Nürnberg kam es am heutigen Vormittag zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden, die für eines der beiden Tiere tödlich endete. Zwei Hundehalter gingen in den Vormittagsstunden mit ihren nicht angeleinten Tieren, einem Schnauzer-Mischling und einem Terrier-Mischling spazieren. Dabei griff der Terrier den Schnauzer an und verletzte ihn schwer. Als der 60-Jährige Besitzer des Schnauzers eingriff, wurde auch er verletzt. Daraufhin verteidigte der Mann sich mit seinem Taschenmesser und tötete das angreifende Tier. Die hinzugezogene Polizei ermittelt jetzt gegen die Halterin des getöteten Terriers wegen fahrlässiger Körperverletzung und gegen den Besitzer des Schnauzers auf das Vorliegen eines eventuellen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.