Hey Freunde, hier ist wieder Alex! Heute geht’s um ein Thema, bei dem ich selbst immer mit gemischten Gefühlen zu kämpfen hab: Urlaub ohne Hund. Klar, manchmal ist es einfach nicht möglich, Fiffi mitzunehmen – sei es wegen Flugreisen, Hotelregeln oder einem Ziel, das einfach nicht hundefreundlich ist. Aber wie stellt man sicher, dass der Hund auch ohne uns gut versorgt ist und sich wohlfühlt? Ich hab da ein paar Tipps und persönliche Geschichten für euch. 🐕❤️
Die Qual der Wahl: Wer kümmert sich um meinen Hund?
Das ist die wichtigste Frage, die ihr klären müsst. Es gibt mehrere Optionen:
- Freunde oder Familie: Wenn jemand in eurem Umfeld hundeerfahren ist und euren Vierbeiner kennt, ist das oft die entspannteste Lösung.
- Hundesitter: Ideal, wenn ihr jemanden Verlässlichen findet. Achtet darauf, dass euer Hund den Sitter vorher kennenlernt – niemand will Stress beim Abschied. 🐾
- Hundepension: Viele Pensionen sind super ausgestattet, aber nicht jeder Hund fühlt sich wohl in einer neuen Umgebung. Fiffi z. B. ist da eher skeptisch – außer, es gibt extra viele Leckerlies. 😂
Wie finde ich den richtigen Hundesitter?
Ein guter Hundesitter ist Gold wert. Hier ein paar Tipps, wie ihr den Richtigen findet:
- Empfehlungen einholen: Fragt andere Hundebesitzer oder schaut in Foren und sozialen Netzwerken.
- Probetage einplanen: Lasst euren Hund vorab mal einen Tag mit dem Sitter verbringen, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.
- Fragen stellen: Hat der Sitter Erfahrung? Wie sieht sein Tagesablauf aus? Was passiert im Notfall?
Ich hab mal einen Sitter gehabt, der dachte, Fiffi wäre „ganz einfach zu handhaben“. Tja, nach einem Tag kam die Rückmeldung: „Er hat mich überlistet und den Kühlschrank ausgeräumt.“ 🙈
Checkliste für die Betreuung
Damit euer Hund optimal versorgt ist, solltet ihr ein paar Dinge vorbereiten:
- Futtervorrat: Packt genug Futter ein, das euer Hund gewohnt ist. Plötzlicher Futterwechsel = Magendrama. 🥴
- Anleitung: Gebt dem Sitter einen kleinen „Gebrauchsanweisungs-Zettel“ mit Infos zu Fütterungszeiten, Spaziergängen, Vorlieben und Abneigungen.
- Tierarzt-Infos: Telefonnummer des Tierarztes und Impfpass bereithalten. Sicherheit geht vor! 🐾🩺
- Lieblingsspielzeug und Decke: Vertraute Dinge helfen, dass sich der Hund schnell wohler fühlt.
Der Abschied: Drama oder Coolness?
Ihr kennt das: Dieser Blick, wenn ihr die Tür hinter euch zumacht… es bricht einem das Herz. Aber hier ein wichtiger Tipp: Bleibt selbst entspannt. Hunde spüren eure Nervosität und reagieren darauf.
Bei meinem letzten Urlaub hab ich Fiffi mit einem Kauknochen abgelenkt, während ich mich verabschiedet hab. Ergebnis: Er hat kaum mit der Wimper gezuckt, und ich hab mich 10x besser gefühlt. 🐕❤️
Lustige Anekdote: Der Tag, an dem Fiffi die Regeln machte
Einmal hab ich Fiffi bei einem Hundesitter gelassen, der meinte: „Kein Problem, ich hab alles im Griff!“ Als ich zurückkam, hatte Fiffi nicht nur den Sessel des Sitters übernommen, sondern war auch der Chef im Wohnzimmer. 😂 Der Sitter sagte nur: „Ich dachte, ich hab das Sagen – bis Fiffi kam.“ Seitdem weiß ich, wie wichtig klare Regeln sind – auch bei der Betreuung.
Zurück aus dem Urlaub: Wiedersehen mit Freudensprüngen
Es gibt nichts Schöneres, als nach einer Reise nach Hause zu kommen und von einem überglücklichen Hund begrüßt zu werden. Fiffi dreht dabei regelmäßig Kreise und tut so, als hätte ich ihn seit Jahren im Stich gelassen. 😂
Mein Tipp: Bringt eurem Hund ein kleines Geschenk mit – sei es ein neues Spielzeug oder ein Leckerlie. So merkt er, dass ihr an ihn gedacht habt. 🐾🎁
Fazit: Urlaub ohne Hund muss kein Drama sein
Klar, es ist nie leicht, den Hund zurückzulassen. Aber mit der richtigen Vorbereitung und einer guten Betreuung könnt ihr sicher sein, dass euer Vierbeiner in besten Händen ist – und ihr den Urlaub genießen könnt.
Wie organisiert ihr die Betreuung eures Hundes, wenn ihr verreist? Habt ihr Erfahrungen, Tipps oder lustige Geschichten? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
Bis bald,
Alex & der Urlaubs-erprobte Fiffi 🐾✈️