Hey, hier ist wieder Alex, der Mann mit dem Labrador, der mehr Tricks kennt als ich. 😂 Heute geht’s um ein Thema, das früher oder später jeden Hundebesitzer beschäftigt: Hundeschulen. Sind sie wirklich nötig, oder reicht es, wenn man sich ein paar Videos anschaut und drauf los übt? Spoiler: Es kommt drauf an. Aber ich erzähl euch mal, wie das bei mir und Fiffi lief – mit Höhen, Tiefen und einer peinlichen Pfützen-Geschichte. 🐕🤦♂️
Mein erster Versuch: Hundeschule für Anfänger
Als Fiffi ein Welpe war, dachte ich, ich könnte das Training locker alleine wuppen. „So schwer kann’s ja nicht sein, ‚Sitz‘ und ‚Platz‘ beizubringen“, dachte ich naiv. Tja, das Ergebnis? Ein Hund, der dachte, „Sitz“ heißt, auf den Couchtisch zu springen, und „Platz“ war für ihn der Moment, in dem ich die Leckerlies auf den Boden fallen ließ. 😂 Nach ein paar katastrophalen Spaziergängen, bei denen Fiffi mich quer über den Park zog wie ein Schlittenhund im Iditarod, war klar: Wir brauchen professionelle Hilfe. 🐾💪
Hundeschule: Was läuft da eigentlich ab?
Die erste Stunde in der Hundeschule war… sagen wir mal interessant. Fiffi hat zuerst jeden anderen Hund begrüßt, als wären wir auf einer Party, und dann direkt mitten auf den Platz gepinkelt. Super Start. 🙈 Aber der Trainer meinte, das sei normal – Hunde müssen sich erst akklimatisieren. Was ich gelernt hab: Hundeschulen sind nicht nur für die Hunde da, sondern vor allem für uns Besitzer. Denn mal ehrlich, oft sind wir das Problem, nicht die Vierbeiner. 🫣
Die Basics, die wir geübt haben:
- Leinenführigkeit: Der Klassiker – und echt schwerer, als es aussieht.
- Rückruf: Wenn dein Hund zurückkommt, statt den Hasen hinterherzujagen, bist du der König. 👑
- Sozialverhalten: Andere Hunde nicht sofort umrennen oder anpöbeln – klingt simpel, ist aber Gold wert.
Lohnt sich das für jeden Hund?
Jetzt mal Butter bei die Fische: Nicht jeder Hund braucht eine Hundeschule. Manche Hunde sind von Natur aus brav und gehorchen wie kleine Engel. Fiffi? Nicht so. 😂 Für uns war die Hundeschule ein Gamechanger, besonders weil ich gelernt hab, wie ich mit ihm kommunizieren muss. Für Hundebesitzer, die wenig Erfahrung haben oder einen besonders „eigenwilligen“ Hund (hallo Schäferhund-Besitzer 👋), kann ich’s nur empfehlen. Und auch, wenn euer Hund Aggressionen oder Ängste zeigt, ist die Hundeschule oft die beste Anlaufstelle. 🐕❤️
Kann man auch selbst trainieren?
Natürlich! Wenn du genug Zeit und Geduld hast, kannst du viele Basics auch selbst beibringen. Aber Vorsicht: Nicht jede Methode aus dem Internet ist sinnvoll. Ich hab mal ein Video gesehen, in dem jemand erklärte, dass man einem Hund das Bellen abgewöhnen kann, indem man ihn mit einer leeren Wasserflasche erschreckt. Ergebnis bei Fiffi: Er fand’s witzig und hat das Bellen als Spiel verstanden. 😂
Mein Tipp: Such dir gute Bücher oder Online-Kurse, wenn du selbst trainieren willst. Und denk dran: Konsequenz ist das A und O – sonst tanzt dir der Hund schnell auf der Nase rum.
Die peinlichste Situation in der Hundeschule
Ach ja, eine Anekdote darf nicht fehlen. In einer Gruppenstunde sollte jeder Hund einzeln eine Art Parcours durchlaufen. Fiffi war dran, und ich war schon stolz wie Bolle, weil er alles super gemacht hat – bis zum letzten Hindernis. Da hat er sich plötzlich hingesetzt und demonstrativ einen riesigen Haufen direkt vor dem Trainer gemacht. 😳 Die anderen Besitzer haben sich kaum eingekriegt vor Lachen, und ich? Ich wollte im Boden versinken. Aber hey, sowas passiert – auch das ist Hundeschule. 😂
Fazit: Hundeschule – ja oder nein?
Ob Hundeschule das Richtige für dich ist, hängt von deinem Hund, deiner Erfahrung und deinem Trainingsziel ab. Aber eines kann ich sicher sagen: Es macht Spaß, stärkt die Bindung und bringt euch beiden viel bei. Und wenn’s mal peinlich wird, denk einfach dran: Du bist nicht allein. 😅🐾
Habt ihr Erfahrungen mit Hundeschulen gemacht? Oder trainiert ihr lieber selbst? Ich bin gespannt auf eure Stories – schreibt sie gern in die Kommentare!
Bis zum nächsten Mal,
Alex & der gut erzogene (naja, meistens) Fiffi 🐶✨