Aus Sorge das sich junge Hunde durch Erziehungsfehler schlechte Verhaltensweisen angewöhnen, für die der Halter dann verantwortlich ist, wenden sich immer mehr Hundebesitzer mit ihrem Jungtier an eine Hundeschule. Hier lernen die Vierbeiner die wichtigsten Kommandos und ihre Besitzer den sicheren Umgang mit ihren Tier, zum Beispiel im Straßenverkehr oder beim Zusammentreffen mit anderen Hunden. Allerdings gibt es auch bei Hundeschulen qualitative Unterschiede, auf die man bei der Wahl der Schule achten sollte. So müssen Hundetrainer über ausreichend Wissen über Lernpsychologie der Hund und ihr natürliches Verhalten verfügen. Brutale „Erziehungsmethoden“ wie Kommandogebrüll oder Würgehalsbänder haben in einer guten Hundeschule nichts zu suchen. Auch muss sich der Trainer an den Bedürfnissen der Hunde und ihrer Herrchen orientieren um diese nicht zu überfordern. Birgitt Thiesmann, die als Heimtierexpertin für den Verein „Vier Pfoten“ arbeitet, kennt die Problematik: „Leider basiert die Hundeerziehung in einer Vielzahl der Hundeschulen auf gewaltsamen Trainingsmethoden. Viele Hundetrainer glauben noch immer, dass die Tiere durch Unterdrückung ‚gezüchtigt‘ werden sollten.“ Das jedoch ist nicht nur nicht hilfreich, es fördert auch die Aggressivität von Hunden. Deshalb ist es sinnvoll, vor der Wahl der Hundeschule eine Probestunde zu vereinbaren um zu sehen, ob die Hundetrainer über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
Zu Anfang war Jack einfach nicht zu bändigen. Es war unglaublich welchen Sachschaden der kleine Hund in meiner Wohnung angerichtet hat. Auch wenn man direkt daneben steht, es geschieht so schnell, da kann man einfach nicht mehr reagieren. Es musste eine Lösung her, deshalb habe ich einen privaten Hundetrainer engagiert. Mittlerweile kann ich mit Jack schon recht gut angeben, Hunde die aufs Wort gehorchen kommen einfach gut an. Und ich denke das es Jack jetzt auch viel besser geht, da er seinen Platz und seinen Rang kennt.