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Ausführdienste für Hunde im Trend

Viele Hundehalter können aufgrund wachsender Belastung im Beruf oft nicht ausreichend Zeit für ihren Hund aufbringen. Dabei sind die Vierbeiner auf ausgiebige Spaziergänge angewiesen, um sich richtig austoben zu können. Während der Wochentage reicht die Zeit Vieler allerdings nur für kleine Runden, was für die Hunde langfristig zu wenig ist. Deshalb entstehen in ganz Deutschland immer mehr professionelle Ausführdienste für Hunde, die den Tieren das notwendige Maß an Bewegung verschaffen und ihnen außerdem die Möglichkeiten bietet, mit anderen Hunden zu spielen und toben. Je nach Wunsch kann der Hundehalter einen zuverlässigen Hundesitter für Gruppenspaziergänge, also mit mehreren Hunden engagieren, oder bei weniger gut verträglichen Hunden, auch separate Führungen vereinbaren. Gute Ausführdienste bieten darüber hinaus oft auch Bewegungstraining und Beschäftigungsprogramme an, die auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt werden. Wie teuer eine solche professionelle Beschäftigung wird hängt davon ab, wie oft und wie intensiv der Hund betreut werden soll. Für die Hunde von Haltern die den ganzen Tag arbeiten müssen, ist selbst ein zwei- bis dreimal in der Woche zusätzlich statt findender ausgiebiger Ausflug bereits eine große Erleichterung. Davon profitiert auch der Halter, weil der Hund weniger aufgedreht und fordernd ist, wenn er seinen Bewegungsdrang ausleben konnte.

Soziales Netzwerk für Hunde und Katzen eröffnet

Der Klambt-Verlag hat jetzt eine neue Plattform für Haustiere eröffnet. Dieses soll als Social Network ähnlich aufgebaut sein wie Facebook. Hier können Tierhalter ihre Hunde, Katzen und andere Haustiere vorstellen und sich mit anderen Tierliebhabern über Pflege, Gewohnheiten und andere Details der Tierhaltung austauschen. „Sozial Petwork“ heißt die Plattform für Tiere, auf der die Betreiber noch in diesem Jahr rund 150.000 Anmeldungen erwarten. Die Registrierung ist kostenlos, was sicher durch Werbung für Tierfutter, Spielzeug und verschiedene Accesoirs ausgeglichen wird. Damit nutzt der Klambt-Verlag das wachsende Interesse gerade von Städtern an einem Haustier und das damit einhergehende Interesse an einem Austausch zwischen den Tierhaltern. Anmeldungen für Tierhalter und solche die es werden wollen, sind ab sofort unter mysocialpetwork.de möglich.

„Der Hundeprofi“ von VOX geht in die nächste Staffel

Ab 17. September beginnt bei VOX die bereits vierte Staffel der beliebten Doku-Serien „Der Hundeprofi“, die jeweils Samstags ab 19.10 Uhr beginnt. Tierpsychologe Martin Rütter erläutert hier am Beispiel verschiedener Hundehalter, was Menschen im Umgang mit Hunden oft falsch machen. Sein Ziel ist es, ein besseres Verständnis zwischen Mensch und Tier zu fördern. Rütter: “ Für mich ist das wichtigste Ziel, dass Menschen ihre Hunde verstehen lernen. Ich glaube, dass die Basis für ein gutes Zusammenleben ist, dass man sich versteht“. So gibt er Tipps über Möglichkeiten, aggressives Verhalten bei Hunden zu unterbinden und zeigt verschiedene Übungen, mit denen Hunde zu mehr Gehorsam trainiert werden können. Doch auch die Hundehalter müssen lernen, ihr Verhalten zu ändern, was nicht immer leicht ist. Martin Rütter erläutert: „Das ist für Menschen oft die Höchststrafe, dass sie den Hund einfach in Ruhe lassen sollen.“

Ferkel heiß auf Hundemilch

Das unerwartete Verhalten von fünf jungen Ferkeln beschäftigt derzeit einen kubanische Landwirte und sorgt für viel Heiterkeit. Statt wie üblich, bei ihrer Mutter zu säugen, laufen die jungen Schweine lieber einer, manchmal auf dem Hof streunenden Hündin hinterher, die ebenfalls gerade über Milch verfügt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit verlassen die Tiere ihre Mutter und trinken weiter bei der, sicher überraschten Hündin. Wenn es der „Amme“ zu viel wird und sie verschwindet, „heulen und stöhnen“ die Ferkel, wie der Landwirt dem die Tiere gehören verwundert berichtet. Warum die Ferkel die Hundemilch bevorzugen ist bisher unklar. Da die Hündin jedoch sehr geduldig und fürsorglich gegenüber ihren Ziehkindern ist, scheinen sich daraus auch keine weiteren Probleme zu ergeben.

Flyball Cup: Mensch & Hund

Am Wochenende des 3. und 4. September, finden in der Weststadt zum inzwischen 9. Mal, er „Gießener Flyball Cup“ statt. Dies ist der erste und einzige Mannschaftssport, der gemeinsam von Mensch und Hund betrieben werden kann. Die Idee stammt aus den USA, wo sie ursprünglich als Bewegungstherapie für unterforderte Hunde konzipiert wurde. 27 Mannschaften aus ganz Deutschland reisen für den Cup nach Gießen, um sich hier miteinander zu messen. Der Eintritt ist für Zuschauer frei und auch Hunde dürfen, mit Nachweis ihrer Tollwutimpfung, mitgebracht werden. Vielleicht animiert der Wettbewerb ja den ein oder anderen Hundehalter, es selbst einmal mit Flyball zu versuchen. Die Hunde sind davon jedenfalls begeistert.