Archiv des Autors: Alex (admin)

Therapiehunde erfreuen sich immer größerer Beliebtheit

Das es auch positive gesundheitliche Folgen hat sich um einen Hund zu kümmern, ihn zu füttern und zu streicheln, dass konnten inzwischen schon mehrere wissenschaftliche Studien beweisen. Das macht sich auch bei bereits kranken, oder behinderten Menschen bemerkbar. Das Deutsche Rote Kreuz in Schenklengsfeld hat damit begonnen, dieses Wissen umzusetzen. Hier arbeitet ehrenamtlich eine Gruppe speziell geschulter Hundebesitzer mit ihren Tieren, die regelmäßig für Therapiezwecke angefordert werden. Dafür wurden sie vom DRK zum Therapiehundeführer und ihr Hund zum Therapiehund ausgebildet. Geeignet sind natürlich nur Tiere, die nicht schreckhaft sind und freundlich auf fremde Menschen zugehen. In der Ausbildung lernen sie zusätzlich, auch in unerwarteten Situationen ruhig und geduldig zu bleiben. Doch auch ihr Besitzer muss den Umgang mit Menschen mit Behinderungen lernen. Die Anfragen für Therapiehunde kommen aus Behinderteneinrichtungen, Seniorenheimen, aber auch aus Kindergärten, um den Kindern die Angst vor Hunden zu nehmen und ihnen den richtigen Umgang mit Tieren beizubringen. Um das Tier nicht zu überlasten, darf jeder Hund maximal einmal pro Woche eingesetzt werden. Je mehr Hundebesitzer bereit sind, eine solche Aufgabe zu übernehmen, umso mehr Menschen kann damit geholfen werden. Nicht nur in Schenklengsfeld.

Postzustellung wegen Hundeangriff eingestellt

Die für ihre Herkunft bekannten Yorkshire-Terrier, machen gerade in Großbritannien den Postboten das Leben schwer. Als regelrechten „Yorkshire-Terror“ bezeichnen in Northampton die Nachbarn dieses winzigen Hundes dessen Aktivitäten. Obwohl sie gerade mal auf eine Höhe von 15 Zentimetern kommt, bellt die damit gemeinte Hündin so Furcht erregend laut und oft, dass sich inzwischen die Northamptoner Postbeamten weigern, in ihrer Straße noch Post auszutragen. Seit am 6. Dezember ein Briefträger von dem Tier attackiert wurde, bekommt keiner der Bewohner der gesamten Nachbarschaft die Post zugestellt. 22 Kilometer weit, bis zur nächsten Poststelle müssen die Bewohner jetzt fahren und sich ihre Post selbst abholen. Die Besitzerin der Yorkshire-Hündin „Peggy“ kann die Aufregung nicht verstehen: „Peggy hat den Postboten angebellt, aber sie würde niemandem wehtun“, versicherte sie. Fort geben will sie das Tier nicht. Allerdings wird ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, da der Vermieter des Hauses ihr bereits die Kündigung angedroht hat. Eine Mitschuld kann man ihr aber nicht absprechen. Ein Hund der sich stundenlang allein im Garten aufhält und ständig bellt, ist auch ohne den Ärger mit der Post eine enorme Belästigung für die Bewohner der umliegenden Häuser.

Hochwasser auch für Hunde gefährlich

Das Hochwasser der letzten Tage ist auch eine steigende Gefahr für Tiere, besonders für Haushunde. Diese können oft aufgrund fehlender Erfahrung die Gefahr eines fließenden Gewässers nicht richtig einschätzen. In Beddelhausen kam es jetzt zu einer intensiven Suchaktion durch die Feuerwehr, nachdem ein Bürger beobachtet hatte, wie ein Jagdhund im Hochwasser der angestiegenen Eder abtrieb. Feuerwehr und Freiwillige suchten die gesamte Strecke zwischen Schwarzenau und Hatzfeld ab. Aufgrund der starken Strömungsgeschwindigkeit, war es aber unmöglich den Hund zu finden und zu bergen. Die Feuerwehr rät allen Hundehaltern, die in einer von Überschwemmung bedrohten Gegend wohnen, ihren Hund vorläufig nur an der Leine auszuführen, um weitere Unfälle zu verhindern.

Hund zu dick für den Flieger

Es ist nicht immer leicht, seinen vierbeinigen Liebling artgerecht zu ernähren. Besonders Kindern fällt es oft schwer zu verstehen, warum sie ihre Lieblingsspeisen nicht mit dem Hund teilen dürfen. Darunter leiden am meisten die Tiere. Genau wie wir Menschen reagieren sie auf Verfettung mit Herz-Kreislaufproblemen, Diabetes und Gelenkschmerzen. Manchmal rächt sich die falsche Ernährung des Haustiers allerdings noch, bevor das Tier darunter leidet. So verpasste jetzt eine Familie aus Düsseldorf ihren Urlaubsflieger nach Portugal, weil ihr sie begleitender Hund zu viele Pfunde auf die Waage brachte. Da die Familie ihren Mischlingshund schon bei früheren Reisen in der Passagierkabine mitnehmen durfte, hatte sie sich auch diesmal darauf verlassen. Als endlich ein Transportkäfig für den Hund gefunden worden war, war es zum einchecken zu spät. Schlecht für die Familie – gut für den Hund. Denn es ist anzunehmen, dass die Düsseldorfer jetzt etwas besser auf seine Ernährung achten.

Beim Hundekauf Impfschutz überprüfen lassen

Immer wieder müssen Behörden gegen Schwarzhandel mit Hundewelpen vorgehen. Nicht nur das Schmuggeln der Tiere ist dabei problematisch. Viel gefährlicher ist, dass beim Verkauf der Tiere oft gefälschte Papiere und Gesundheitspässe mit gegeben werden, die den neuen Besitzer in falscher Sicherheit wiegen. Daraus können sich schwerwiegende Probleme auch für Menschen entwickeln, da die meisten dieser Tiere auch nicht gegen Tollwut geimpft sind. Erst am 29. Dezember stoppte die Polizei in Remscheid wieder einen Transporter mti 25 Hundewelpen, die keinen Tollwutschutz hatten und von Tiervermittlern in Deutschland bestellt worden waren. Die Polizei befürchtet, dass von den selben Händlern bereits ungeimpfte Tiere ins Land gebracht wurden. Deshalb raten die Behörden allen, die ihre Tiere über private Händler kaufen, diese dem Tierarzt vorzustellen und den Impfschutz prüfen zu lassen.