Postzustellung wegen Hundeangriff eingestellt

Die für ihre Herkunft bekannten Yorkshire-Terrier, machen gerade in Großbritannien den Postboten das Leben schwer. Als regelrechten „Yorkshire-Terror“ bezeichnen in Northampton die Nachbarn dieses winzigen Hundes dessen Aktivitäten. Obwohl sie gerade mal auf eine Höhe von 15 Zentimetern kommt, bellt die damit gemeinte Hündin so Furcht erregend laut und oft, dass sich inzwischen die Northamptoner Postbeamten weigern, in ihrer Straße noch Post auszutragen. Seit am 6. Dezember ein Briefträger von dem Tier attackiert wurde, bekommt keiner der Bewohner der gesamten Nachbarschaft die Post zugestellt. 22 Kilometer weit, bis zur nächsten Poststelle müssen die Bewohner jetzt fahren und sich ihre Post selbst abholen. Die Besitzerin der Yorkshire-Hündin „Peggy“ kann die Aufregung nicht verstehen: „Peggy hat den Postboten angebellt, aber sie würde niemandem wehtun“, versicherte sie. Fort geben will sie das Tier nicht. Allerdings wird ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, da der Vermieter des Hauses ihr bereits die Kündigung angedroht hat. Eine Mitschuld kann man ihr aber nicht absprechen. Ein Hund der sich stundenlang allein im Garten aufhält und ständig bellt, ist auch ohne den Ärger mit der Post eine enorme Belästigung für die Bewohner der umliegenden Häuser.