Das sich Hunde, wie alle Haustiere, nicht als Geschenk eignen, sondern sich eine Familie nur nach reiflicher Überlegung für ein Tier entscheiden sollte, ist eigentlich bekannt. Trotzdem werden Tiere noch immer gern verschenkt, da sich der Schenker damit meist großer Dankbarkeit, vor allem bei Kindern, sicher ist. Einen völligen Mangel an Verantwortungsbewusstsein und Verstand, hat jetzt eine Frau in den USA bewiesen, die einen Pudel als Geburtstagsgeschenk für ihre Nichte kaufte – und ihn in einem normalen Postpaket verschicken wollte. Das sich in dem, von ihr zur Post gebrachten unauffälligem Päckchen ein lebender Hund befand bemerkten die Postangestellten erst, als sich das Paket zu bewegen begann. Weder Luftlöcher, noch Futter oder Wasser enthielt der Karton, in dem der kleine Pudelwelpe verschickt werden sollte. Jetzt muss sich die 39-Jährige vor Gericht wegen Tierquälerei verantworten. Das Tier wurde in einem Tierheim untergebracht.