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„Gefährliche Hunde“ müssen angeleint bleiben

In einem Kölner Park wurde am Neujahrstag ein fünfjähriger Junge von einer Rottweiler-Hündin angegriffen und schwer verletzt. Der nicht angeleinte Rottweiler war ohne ersichtlichen Grund auf das Kind losgegangen, dass mit seiner Oma und deren Hund im Park spazieren ging. Der hinzu eilende Besitzer des Rottweilers gab an, seinen Hund auf einer Freilauffläche abgeleint und aus den Augen verloren zu haben. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen die Hundeverordnung ermittelt. Auch wenn eine für Hunde ausgewiesene Freilauffläche vorhanden ist, ist der Besitzer eines als gefährlich eingestuften Hundes verpflichtet, seinen Hund angeleint zu lassen und nicht ohne Maulkorb das eigene Grundstück zu verlassen. Da es immer wieder zu Angriffen durch Rottweiler kommt, sollte man sich schon gut überlegen, ob sich diese Rasse als Stadthund eignet.

Was machen mit dem Hund zu Silvester?

Die Knallerei zu Silvester ist für die meisten Haustiere eine große Belastung. Besonders Hunde leiden aufgrund ihres empfindlichen Gehörs schwer unter dem anhaltenden Lärm. Wenn die räumliche Möglichkeit besteht, sollte man ein ruhiger gelegenes Zimmer in dieser Nacht für den Hund reservieren. Zugezogene Vorhänge und geschlossene Fenster verringern den Lärm und die für das Tier erschreckenden „Blitze“ durch die Silvesterraketen. Ist ein Hund besonders ängstlich, hilft es ein wenig Musik spielen zu lassen. Das hilft dem Hund, den von außen eindringenden Lärm weniger stark wahrzunehmen. Unbedingt beachten sollte auch jeder Hundehalter, dass in den Tagen vor und nach Silvester der Hund nur an der Leine ausgeführt wird. Es passiert ziemlich häufig, dass sich ein Hund beim Spazieren gehen erschreckt und weg läuft. Nicht jeder Hund findet später wieder heim.

Hund bleibt in einer Wand stecken

Mit einem gehörigen Schrecken kam ein übermütiger Schäferhund davon. Dieser hatte neugierig seinen Kopf in ein Loch einer Steinwand gesteckt – und kam nicht wieder heraus. Der verzweifelte Hund bellte und winselte so lange, bis Freunde seines Herrchens auf ihn aufmerksam wurden und Hilfe holten. Ihn aus dieser, immerhin 45 Zentimeter dicken Wand wieder heraus zu holen, war ziemlich schwierig, da vorsichtig das Loch vergrößert werden musste, ohne den Hund zu verletzen. Doch innerhalb einer halben Stunde schafften die Rettungskräfte es, ihn zu befreien. Inzwischen ist der neugierige Schäferhund wieder munter und bereit zu neuen Schandtaten.

Hundesitter gesucht – gefunden

Viele Menschen wünschen sich einen Hund fürchten aber, dass sie dann nicht mehr flexibel auf Einladungen oder spontane Reisewünsche reagieren könnten. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine angemessene Unterbringung zu finden. Entscheidend dafür ist, dass der Hund frühzeitig an einen Ersatzbetreuer gewöhnt wird. Am sinnvollsten ist es, wenn man sich zeitgleich mit der Anschaffung eines Hundes auch um einen Hundesitter bemüht. Das kann eine nette Nachbarin, oder ein professioneller Hundesitter sein. Dadurch hat man ausreichend Zeit zu prüfen, ob Sitter und Hund gut miteinander auskommen. Sich rechtzeitig um eine tierliebe Aushilfe zu kümmern, zahlt sich vor allem bei unvorhergesehenen Engpässen, wie beispielsweise einem Unfall, Überstunden in der Firma, oder bei längerer Krankheit aus. Wenn man weiß, dass der Hund gut versorgt wird und gern mit dem Ersatz-„Herrchen“ unterwegs ist, kann man auch den Urlaub unbeschwert genießen.

Schäferhund hilft gegen Prüfungsangst

Eine Universität im US-Bundesland Massachusetts nutzt eine ungewöhnliche, doch äußerst erfolgreiche Methode, um ihren Studenten den Prüfungsstress zu nehmen. Michael Bliss, Verwaltungsdirektor des Studentenwohnheims, der selbst an einer New Yorker Universität studiert hat weiß, wie sehr Stress die Leistung mindern kann. Deshalb sorgt er durch verschiedene Spiele, Yogastunden und Beratungen für ein wenig Abwechslung. Am Beliebtesten sind jedoch die kurzen Lernunterbrechungen, die viele Studenten nutzen, um ein wenig mit dem Hund ihres Wohnheimdirektors zu spielen, ihn zu füttern und zu streicheln. Da schon länger bekannt ist, dass Streicheln eines Tieres für Entspannung sorgt, bringt Michael Bliss vor den Prüfungen seinen Schäferhund mit. Die Beschäftigung mit dem geduldigen Tier muntert die Studenten auf und lässt sie die Prüfungsangst besser vergessen, als ein Gang zum Uni-Psychologen.