Hunde sind uns in vielen Bereichen weit überlegen. Vor allem mit ihrem Geruchssinn können wir es nicht aufnehmen. Deshalb werden sie regelmäßig als Spürhunde eingesetzt, wenn Menschen verschwinden. Eine Geruchsprobe und der Ort von dem aus der Vermisste verschwunden ist reichen oft aus, um Hunde auf die richtige Spur zu bringen. Besonders gut als Spürhund eignen sich Bloodhounde. Die aus Britannien stammende Rasse ist trotz ihres gefährlich klingenden Namen sanft, gehorsam und sehr intelligent. Allerdings besitzen sie auch eine angeborene Sturheit und sollte deshalb nur durch erfahrene Hundelehrer erzogen werden. Diese Charakteristik kommt ihm und uns aber auch zugute, wenn ein Bloodhound in einer Hundestaffel als Suchhund „arbeitet“. Hier zeichnet er sich durch Beharrlichkeit und Ausdauer bei der Suche aus.
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DOG AWARD vergeben
Beim so genannten DOG AWARD, des Lifestyle-Hundemagazin DOGS, wurden anhand von 13 Kategorien das Beste rund um unsere vierbeinigen Freunde bestimmt und ausgezeichnet. Dazu gehörten Hunde, die erfolgreich für die Früherkennung von Krebs ausgebildet wurden, Menschen wie die Zoologin Helga Eichelberg, die sich gegen die Züchtung von rein äußerlichen Schönheitsmerkmalen bei Hunden einsetzt, aber auch Unternehmen wie die „Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen“, die eine Ausbildung von Assistenzhunden für Behinderte unterstützen. Nicht nur Menschen und Tiere, auch Städte und Gemeinden wurden auf ihre Hundefreundlichkeit hin untersucht. Einmalig zum Beispiel Darmstadt, wo gegen den Nachweis eines Hundeführerscheins und einer Hundehaftpflichtversicherung, der Hundehalter von der Hundesteuer befreit wird. Auch Hotels und Restaurants wurden für den DOG AWARD verglichen und die besten von Ihnen mit einer Auszeichnung geehrt. Alle Details sind im Hundemagazin DOGS, oder auf der Website des DOGS-Magazins nachzulesen.
Aufsichtspflicht bei Hunden
Der Besitzer eines Tieres ist immer verantwortlich für dessen Tun. Das bringt oft eine Schadensersatzpflicht mit sich, die schwindelerregende Höhen erreichen kann. Deshalb ist es unumgänglich, für seinen Hund auch eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Doch auch eine Versicherung entbindet nicht vor der Aufsichtspflicht. Diese gilt nicht nur gegenüber anderen Menschen, sondern auch für Wildtiere, denen Hunde gern nachstellen. Jeder Hundebesitzer ist verpflichtet, so auf seinen Hund einzuwirken, dass er nicht frei lebenden Tieren hinterher rennt, was oft mit schweren Verletzungen des Wildtiers endet. Geschieht dies doch einmal und kommt dadurch ein Wildtier für den Hundebesitzer erkennbar zu Schaden, ist es nicht nur die angemessene Handlungsweise eines Tierfreundes, sondern auch rechtliche Pflicht und Nachweis für das eigene Verantwortungsbewusstsein, die Behörden darüber zu informieren, damit diese die notwendigen Maßnahmen einleiten können, um dem verletzten Wildtier zu helfen oder wenn nötig weiteres Leid zu ersparen. Unfälle mit und durch Haustiere verursacht lassen sich nie ganz vermeiden. Entscheidend ist, wie besonnen wir damit umgehen.
Hündin rettet sieben Menschen
Am vergangenen Wochenende hat auch in Erlingen ein Hund „seiner“ Familie mit großer Wahrscheinlichkeit das Leben gerettet. In der Nacht zum Samstag brach aus noch ungeklärter Ursache ein Wohnungsbrand aus, der von den schlafenden Bewohnern nicht bemerkt wurde. Die Hündin Leyla bellte und knurrte so lange, bis ihr Herrchen aufwachte und merkte, dass es ungewöhnlich warm war. Feuer und dichter Rauch hatte sich bereits in den meisten Zimmern verteilt und gefährdeten auch die Nachbarwohnung. Alle sieben Bewohner des betroffenen Hauses konnten sich in Sicherheit bringen. Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hat sind sich die Brandexperten sicher, dass die Wachsamkeit des Hundes verhindert hat, dass bei diesem Brand Menschen sterben. Obwohl durch das Eingreifen der Hündin Schlimmeres verhindert werden konnte, sollten die wiederholten Warnungen der Feuerwehr ernst genommen und ein Rauchmelder in jeder Wohnung installiert werden.
Hund verscheucht erfolgreich Einbrecher
Obwohl schon längst kaum noch als Arbeitstier gehalten, kennt wohl jeder Hundehalter Geschichten darüber, wie sein geliebter Vierbeiner ihm oder der Familie geholfen hat, ein Unglück zu vermeiden. Im Gegensatz zu Beiss-Attacken schaffen es diese Erfahrungen mit Hunden aber nur selten in die Nachrichten. In Hildesheim hat erst gestern ein aufmerksamer Hund einen Einbruch im Haus seiner Besitzer verhindert. Als die Bewohner des Hauses drei Stunden, nachdem sie es verlassen hatten zurück kehrten, mussten sie zu ihrem Schreck fest stellen, dass die Haustür aufgebrochen worden war. Allerdings kam der Einbrecher nur bis zur Flurtür, weil der Hund der Familie den Eindringling entdeckte und ihn erfolgreich verbellte. So entstand außer an der Haustür kein weiterer Schaden und der erfolgreiche „Hütehund“ wird sich über ein großes Steak freuen dürfen.