Wildernde Hunde sind ein Problem für unsere einheimischen Tiere. Zwar werden diese auch von Menschen geschossen, doch dies geschieht in erster Linie um eine Überweidung unseres Wälder und Auen zu vermeiden, denn natürliche Fressfeinde wie Wölfe oder Bären die den Bestand regulieren könnten, gibt es schon lange nicht mehr. Allerdings hat jeder Jäger eine Mehrmonatige Jagdausbildung hinter sich, die sich Schwerpunktmäßig mit den Lebens- und Fortpflanzungszyklen des Wildes beschäftigt. Es ist für jede Tierart ein fester Terminplan vorhanden, der regelt wann sie geschossen werden dürfen und in welchem Umfang. Dadurch soll vermieden werden, dass Muttertiere während der Aufzucht sterben und die Jungtiere qualvoll verhungern müssen. Daran halten sich frei lebende Hunde natürlich nicht. Oft von ihren ehemaligen Besitzern als unerwünscht ausgesetzt, haben sie auch keine andere Möglichkeit als das ganze Jahr über auf Jagd zu gehen. Doch nicht nur unselbständige Jungtiere leiden darunter. Da Hunde oft wenig Erfahrung haben, entkommt ihnen ihre bereits verletzte Beute häufig und verendet unter großen Schmerzen in ihrem Versteck. Deshalb bitten die Behörden die Bevölkerung immer wieder um Mithilfe, wenn ihnen ein offensichtlich wilder Hund begegnet. Kann dieser eingefangen werden besteht eine gute Chance, falls ein neuer Halter gefunden wird, den Hund wieder in eine Familie zu integrieren.
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Drei Kinder durch Hunde schwer verletzt
Mehrere Kinder sind in den vergangenen Tagen in Deutschland wieder von Hunden gebissen wurden. In Niedersachsen biss ein Schäferhund einen 11-jährigen Jungen in den Kopf, obwohl dieser der Enkel des Hundehalters war und den Hund schon länger kannte. Auslöser war der Versuch des Kindes den Hund daran zu hindern nach seinem Kettcar zu schnappen.
Auch in Saarbrücken wurde ein 10-jähriger Junge von einem Kampfhund gebissen, der zur Familie gehörte. Das Kind hatte mit dem Bullterrier gespielt, als dieser ihn ins Gesicht biss.
Die Eltern des Jungen waren zum Zeitpunkt des Angriffs beide betrunken und nicht in der Lage, etwas dagegen zu unternehmen.
In Rechlin wurde ein fünfjähriges Mädchen von einem Rottweiler in den Kopf gebissen, der seinem Besitzer weggelaufen war. Der Besitzer hatte einen Moment nicht aufgepasst, und so konnte das Tier sich losreißen und das spielende Kind schwer verletzen. Obwohl dem Hund keine besondere Gefährlichkeit oder Bösartigkeit attestiert wurde zeigt der Vorfall doch, dass Hunde ab einer bestimmten Größe nicht mehr von allen Menschen unter Kontrolle zu bringen sind und eine vernünftige Prüfung nicht nur für Kampfhunde, sondern für alle Hunde ab einer bestimmten Körpermasse angemessen wäre.
Charakter des Hundes beeinflussen?
Das unser Hund vom Wolf abstammt, ist oft kaum noch zu erkennen. Im Laufe der Jahrtausende sind die verschiedensten Hunderassen entstanden, deren Größe und Eigenschaften den Erfordernissen ihrer Aufgaben angepasst wurden. So haben sich recht unterschiedliche Charakterliche Merkmale entwickelt, die bei den verschiedenen Rassen stärker oder schwächer ausgeprägt sind. Aber die Rasse allein entscheidet noch nicht über den Charakter und das Verhalten eines Hundes. Hierbei zählt besonders die Erziehung und Behandlung der Tiere. Die sich aus der körperlichen Beschaffenheit ergebenden notwendige Lebensweise des Hundes, darf allerdings nicht ignoriert werden. Ein Windhund braucht wesentlich mehr Auslauf und kann stärkere Anstrengungen vertragen, als ein Chiwawa. Doch gerade diese Vielseitigkeit, machen Hunde zu so guten und hilfreichen Begleitern des Menschen. Sie können als Blindenhunde, Hütehunde, Polizeihunde, für die Therapie kranker Menschen, oder einfach als Freund und Gefährte eingesetzt werden. So lange wir nicht vergessen, dass damit auch Verantwortung einhergeht, die wir für diese großartigen Tiere übernommen haben.
Mann und Hund stürzen in Schacht
Mit einem gewaltigem Schreck, endete der Spaziergang eines Mannes mit seinem Hund in Weinheim. Der Hund stürzten mitten auf dem Gehweg in einen Abwasserschacht, weil die Abdeckung verrutschte. Als sein Besitzer versuchte ihn zu retten, rutschte er ebenfalls in die Tiefe. Erst die zu Hilfe gerufenen Feuerwehr, konnte Beide mit einer Teleskopleiter aus der misslichen Lage befreien. Verletzt wurde glücklicherweise weder Hund noch Herrchen. Allerdings ist eine Prüfung der fehlenden Sicherheit notwendig, wenn schon durch die Belastung eines Hundes der Gullideckel verrutschen konnte.
Eigene Futterzubereitung für den Hund
Immer mehr Menschen, die für sich selbst auf gesunde Ernährung achten, wünschen sich eine Solche auf für ihren vierbeinigen Mitbewohner. Und ebenso wie Menschen reagieren auch viele Hunde auf Chemie im Futter mit Allergien und Krankheitssymptomen. Wer Wert auf eine wirklich gesunde Ernährung seines Hundes legt, entscheidet sich deshalb oft dafür, das Hundefutter selbst zusammen zu stellen. Einige wichtige Regeln sind aber auch dabei zu beachten. Besonders wichtig ist es, bei der Fütterung von Fleisch darauf zu achten, dass es lange genug erhitzt wird, um alle eventuellen Keime abzutöten. Zehn Minuten Kochzeit ist dafür das absolute Minimum. Auch Gemüse sollte, wenn auch nicht so lange, gekocht werden. Zwar geht dadurch ein Teil der Vitamine verloren, dafür wird es aber für den Hund bekömmlicher. Das gilt auch bei einer Zugabe von Getreide oder Kartoffeln, da Hunde keine gute Stärkeverdaulichkeit haben.