Hundehaltung Pro und Contra!

Nicht nur die Zahl der Hundehalter in Deutschland steigt, auch die Zahl Derer, die dies für falsch halten. Dabei sind die Gründe für ihre Verurteilung der Haustierhaltung ganz unterschiedlich. Viele Tierschützer wenden sich vor allem gegen die ihrer Meinung nach nicht artgerechte Haltung von Tieren, als Teil einer Familien. Andere wiederum beklagen die daraus entstehende Produktion von Tierfutter, dass man besser für die Ernährung der Menschen verwenden könne. Das ein viel größerer Teil unserer Nahrung aus politischen und vor allem wirtschaftlichen Gründen tagtäglich vernichtet wird, lassen sie dabei außer Betracht. Auch die von selbst ernannten Tierfreunden beklagte „unnatürliche“ Haltung von Hunden als Teil der menschlichen Gesellschaft, hat schon längst seine Berechtigung verloren. Die meisten heutigen Hunderassen haben nicht mehr viel, mit ihren wölfischen Vorfahren gemeinsam. Sie wurden gezielt für ein Leben mit uns Menschen gezüchtet und finden hier den für sie günstigsten Lebensraum. Keine Frage, es gibt viel Dummheit auf der Welt, die sich leider auch oft in der Beziehung der Halter zu ihren Hunden äußert. Aber Hunde sind seit Beginn unserer Menschwerdung Teil unseres Lebens. Und auch wenn sich der Grund für ihre Haltung im Laufe der Jahrtausende geändert hat; Hunde sind noch immer wichtige Helfer, vor allem bei sozialen Problemen, wie körperliche und psychologische Gebrechen und bereichern darüber hinaus unser Leben.