Einen Hund als Freund und Begleiter wünschen sich viele Menschen. Die meisten von ihnen trauen es sich auch zu, ein Haustier ausreichend versorgen zu können. Natürlich macht ein Hund viel Freude und wissenschaftliche Untersuchungen haben längst bewiesen, dass Hundehalter ein längeres und gesünderes Leben führen. Das ergibt sich allein schon aus dem Zwang, sich um sein Tier auch zu kümmern und somit in Bewegung zu bleiben, wenn man mal keine Lust auf einen Spaziergang hat. Trotzdem sollte man sich nicht zu einem Spontankauf hinreißen lassen. Um nicht hinterher enttäuscht oder überfordert zu werden, sollte der Hund gut zu einem passen und sich auch in den Tagesablauf integrieren lassen. Für die Entscheidung welcher Hund der Richtige ist, muss man sich ein paar Fragen beantworten. Wie groß darf der Hund angesichts der Wohnungssituation sein? Welche Eigenschaften an einem Hund schätzt man besonders? Und wie hoch darf der Pflege- und Beschäftigungsaufwand sein? Wichtig ist dabei, seine eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Ein guter Vorsatz allein reicht nicht aus, wenn die Arbeit oft Überstunden verlangt oder man körperlich gar nicht in der Lage ist, mit einem kräftigeren Tier mit zu halten. Das muss nicht gleich das Aus für den Wunsch nach einem Vierbeiner bedeuten. Man sollte aber nie vergessen, dass man mit dem Erwerb eines Hundes die Verantwortung für das Tier über viele Jahre übernimmt.