Hunderassen – Alaska Malamute

Ein in Deutschland immer häufiger anzutreffender Hund ist der Alaskan Malamute. Er kommt wie der Name schon sagt aus dem Norden und zeichnet sich durch ein besonders schönes und dichtes Fell und eine insgesamt sehr robuste Konstitution aus. Mit seinen circa 60 Zentimetern Höhe und rund 35 Kilo ist er zwar ein mittelgroßer Hund, aber als „Feierabend-Hund“ der den größten Teil des Tages zu Hause auf das Herrchen warten muss, ist er eher ungeeignet. Dafür verfügt er über einen viel zu großen Bewegungsdrang und fühlt sich in freier Natur am wohlsten. Er verträgt sich aber gut mit Kindern, so dass er als Familienhund durchaus in Frage kommt, vorausgesetzt es ist täglich möglich, ihm den nötigen Auslauf zu verschaffen. Mit dreimal täglich eine halbe Stunde Gassi gehen ist es für den Malamute nicht getan. Auch die Fellpflege darf nicht vernachlässigt werden, da es aufgrund der Dichte sonst leicht verfilzt. Wichtig ist auch, dass zumindest ein Familienmitglied über Erfahrungen mit Hunden verfügt, da Mamalute eine klare Rangordnung brauchen.