Von seinen Besitzern wird er, wie wohl die meisten Hunde, als lieb und verschmust bezeichnet. Doch Dobermänner haben auch ein paar Macken, deren man sich bewusst sein sollte. Bei seiner Zucht, wurde vor allem auf Angstfreiheit und Aufmerksamkeit Wert gelegt, damit sie gute Wach- und Spürhunde abgeben. Das sind sie auch, zeigen aber dadurch auch oft starkes Misstrauen gegen Fremde, wodurch sie sich als Familienhund weniger eignen, auch wenn sie Kindern gegenüber in der Regel freundlich sind. Sie vertragen sich leider oft nicht mit anderen Hunden, was unterwegs zu Problemen führen kann. Bis zu 70 Zentimetern werden sie groß und können bis zu 45 Kilo erreichen, von denen ein großer Teil Muskelmasse ist. Auch dadurch ist er für Kinder, die ihn letztlich beim Ausführen niemals halten können, eher ungeeignet. Ein Dobermann braucht sehr viel Auslauf und Bewegung. Aufgrund seiner Größe und seines Temperamentes ist er für eine kleine Wohnung nicht geeignet. Besonders häufig trifft man ihn bei der Polizei als Fährten- oder Rettungshund an.