Das Auto als Todesfalle für Hunde

Für Hunde, die von ihren Besitzern zu lange allein gelassen werden, kann das Auto im Sommer schnell zur Todesfalle werden. Steht ein Fahrzeug direkt in der Sonne, heizt sich das Innere in wenigen Minuten auf. Für einen darin eingeschlossenen Hund bedeutet das, in kürzester Zeit, schwere Herz- und Kreislaufstörungen, die bis zum Tod führen können. Da Hunde nicht imstande sind zu schwitzen, ertragen sie Temperaturen von über 40 Grad maximal eine Viertelstunde lang. Deshalb reicht es im Hochsommer auch nicht aus, ein Fenster oder Schiebedach offen zu lassen. Es kann sogar als Tierquälerei eingestuft und als solche bestraft werden. Sehen Passanten im Auto eingesperrte Hunde, können sie die Behörden informieren. Die für die Befreiung des Hundes anfallenden Kosten, trägt dabei der Halter. Auch darüber hinaus muss im Sommer aufgepasst werden, dass sich unsere Vierbeiner nicht überhitzen. Längere Spaziergänge sollten, bei sehr heißem Wetter, möglichst in den Morgen- und Abendstunden erfolgen. Außerdem muss Hunden immer die Möglichkeit offen stehen, sich einen schattigen Platz zum ausruhen zu suchen.

Ein Gedanke zu „Das Auto als Todesfalle für Hunde

  1. Schweizer

    es ist traurig. jedes jahr liest man wieder in der zeitung dass ein hund (teilweise auch kleinkinder) im auto sterben, weil im sommer das fenster nicht offen war.

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