Noch immer gibt es Hundehalter, die ihren Vierbeiner, ohne Transportbox, im Kofferraum transportieren. Das das die Freude am Autofahren nicht gerade stärkt, ist wohl für die meisten Menschen nachvollziehbar. Um Hunde sicher und entspannt zu befördern, bedarf es lediglich einer Transportbox, ein Paar Leckerlies und vor allem ein wenig Geduld. Der größte Stressfaktor bei der Fahrt ist für Hunde der ungewohnte Lärm. Gegen die Straßengeräusche lässt sich nicht viel machen, doch besonders beim eingewöhnen sollten Halter auf zusätzliche, laute Musik oder lautstarke Unterhaltungen verzichten. Durch den engen Raum erhöht sich der Lärmpegel, was für die sensiblen Ohren unserer Hunde eine echte Quälerei ist, da sie keine Möglichkeit zum ausweichen haben. Auch die Transportbox muss in ihrer Größe der des Hundes angepasst sein, so dass der Hund zumindest in der Lage ist, sich in der Box auszustrecken und aufzusetzen, bzw. aufzustehen. Die Transportbox sollte außerdem durch Gurte gut gesichert sein, damit sie nicht, beispielsweise bei einer etwas heftigeren Bremsung, im Fahrzeug hin und her geschleudert wird. Eine der wichtigsten Regeln erklärt Theodor Mantel, der Präsident der Bundestierärztekammer: „Niemals den Hund im Sommer alleine im Auto zurücklassen, auch nicht im Schatten oder für kurze Zeit“. Regelmäßig werden, trotz umfangreicher Berichterstattung, Hunde durch Hitzestaus im Auto schwer geschädigt, oder getötet, da die Hitzeentwicklung von vielen Haltern unterschätzt wird. Wenn vorbeigehende Passanten die Polizei alarmieren, ist es in den meisten Fällen schon zu spät, für den Hund, der an Kreislaufversagen, Herzstillstand oder Hitzeschlag gestorben ist.