Hey Leute, hier ist Alex, und heute kümmern wir uns mal um ein ganz grundlegendes Thema: Hundepflege. 🐕❤️ Von Fell bis Pfoten, von Zähnen bis Krallen – ein gepflegter Hund ist nicht nur gesund, sondern auch richtig glücklich. Ich erzähle euch, worauf ihr achten solltet, welche Routinen hilfreich sind und wie ihr aus der Pflegezeit auch eine Bindungszeit machen könnt.
Warum ist Pflege so wichtig?
Hunde können viele Dinge alleine regeln, aber manche Aufgaben brauchen einfach die helfenden Hände von uns Menschen. Regelmäßige Pflege sorgt dafür, dass:
- Gesundheitliche Probleme früh erkannt werden, z. B. Hautreizungen oder Zahnprobleme.
- Hunde sich wohlfühlen: Ein gepflegtes Fell oder saubere Pfoten machen das Leben für euren Hund angenehmer.
- Die Bindung gestärkt wird: Pflegeroutinen sind auch eine Gelegenheit für Nähe und Vertrauen.
Fiffi liebt es, gebürstet zu werden – außer, ich komme in die Nähe seiner Hinterpfoten. Da wird er plötzlich sehr kreativ darin, sich unsichtbar zu machen. 😂
Fellpflege: Glanz und Schutz fürs Hundefell
1. Bürsten
- Häufigkeit:
- Kurzhaarige Hunde: 1-2 Mal pro Woche.
- Langhaarige Hunde: Täglich, besonders in der Zeit des Fellwechsels.
- Warum? Bürsten entfernt lose Haare, Schmutz und verhindert Verfilzungen.
2. Baden
- Wann? Nur, wenn nötig – z. B. nach einem Schlammbad oder wenn der Hund stark riecht.
- Wie? Mit einem milden Hundeshampoo, das die natürliche Schutzschicht der Haut nicht angreift.
Fiffi hat mal nach einem Waldspaziergang so intensiv nach „Natur“ gerochen, dass ein Bad unausweichlich war. Der Gesichtsausdruck beim Baden? Unbezahlbar. 😂
Pfotenpflege: Schutz für die Beanspruchten
- Nach jedem Spaziergang: Kontrolliert die Pfoten auf kleine Verletzungen oder Fremdkörper wie Dornen.
- Im Winter: Salz und Eis können die Ballen reizen – daher nach dem Spaziergang reinigen und mit Pfotenbalsam pflegen.
- Pfotenhaare trimmen: Bei langhaarigen Hunden kann überschüssiges Haar zwischen den Ballen Dreck und Schnee ansammeln.
Ohrenpflege: Sauber und gesund
Hundeohren sind empfindlich und können leicht verschmutzen oder entzünden.
- Kontrolle: Schaut regelmäßig nach, ob die Ohren sauber sind. Ein leichter Geruch ist normal – unangenehme Gerüche oder Rötungen nicht.
- Reinigung: Verwendet ein feuchtes Tuch oder spezielle Ohrenreiniger. Niemals Wattestäbchen benutzen!
Fiffi mag die Ohrenpflege nicht besonders – außer, es gibt danach ein Leckerlie. Dann sind plötzlich alle Probleme vergessen. 😂
Zahnpflege: Für ein strahlendes Hundelächeln
- Zähneputzen: Ideal wäre tägliches Putzen mit einer speziellen Hundezahnbürste und -zahnpasta.
- Alternativen: Zahnkauartikel oder spezielles Futter können ebenfalls helfen, Zahnstein zu reduzieren.
- Tierarzt: Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen.
Fiffi gehört zu den Hunden, die sich problemlos alles gefallen lassen – außer die Zahnbürste. Seine Lösung? Einfach die Zahnpasta direkt ablecken. 😂
Krallenpflege: Wenn’s beim Laufen klickert
Zu lange Krallen können beim Gehen Schmerzen verursachen und sollten daher regelmäßig gekürzt werden.
- Wann? Wenn die Krallen den Boden berühren oder beim Laufen ein Klickern zu hören ist.
- Wie? Mit einer speziellen Krallenschere – oder lasst es vom Tierarzt oder Hundefriseur machen, wenn ihr unsicher seid.
Lustige Anekdote: Fiffi und der Föhn 🐕💨
Nach einem Bad hab ich mal versucht, Fiffi mit einem Föhn zu trocknen. Er hat zuerst neugierig geschnuppert, dann beschlossen, dass dieses laute Ding absolut verdächtig ist. Das Ergebnis? Ein nasser Hund, der quer durchs Wohnzimmer gerannt ist, und ein lachender Alex, der es am Ende mit einem Handtuch versucht hat. 😂
Tipps für eine entspannte Pflegezeit
- Routine schaffen: Hunde lieben feste Abläufe – das macht die Pflege entspannter.
- Positive Verstärkung: Belohnt euren Hund nach der Pflege mit Lob, Streicheleinheiten oder einem Leckerlie.
- Geduldig bleiben: Nicht jeder Hund mag jede Pflegeroutine auf Anhieb – Zeit und Training helfen.
Fazit: Pflege ist Liebe in Aktion
Die richtige Pflege sorgt nicht nur dafür, dass euer Hund gesund bleibt, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen euch. Macht die Pflegezeit zu etwas Positivem – dann wird sie für euch beide ein Highlight im Alltag. Wie handhabt ihr die Pflege eurer Hunde? Gibt es besondere Routinen oder Herausforderungen? Ich freue mich auf eure Kommentare und Geschichten!
Bis bald, Alex & der (meistens) geduldige Fiffi 🐾🛁❤️