Hunde und Ernährung: Was wirklich in den Napf gehört

Hey Leute, hier ist Alex, und heute wird’s lecker – zumindest für unsere Vierbeiner. 🐕❤️ Die richtige Ernährung ist essenziell, um euren Hund gesund, fit und glücklich zu halten. Aber was gehört eigentlich in den Napf? Ich erkläre euch die Basics, worauf ihr achten solltet und wie ihr typische Ernährungsfehler vermeidet.


Warum die Ernährung so wichtig ist

Eine ausgewogene Ernährung sorgt dafür, dass euer Hund:

  • Energie für den Alltag hat: Egal ob Spaziergang, Spiel oder Entspannung.
  • Gesund bleibt: Haut, Fell, Zähne und Gelenke profitieren von den richtigen Nährstoffen.
  • Ein langes, glückliches Leben führt: Gute Ernährung kann Krankheiten vorbeugen.

Fiffi ist ein wahrer Feinschmecker – zumindest, wenn es nach ihm geht. Sein Traum wäre es wahrscheinlich, nur Käse und Wurst zu fressen. 😂 Aber natürlich bekommt er stattdessen eine gesunde, ausgewogene Mahlzeit.


Die Grundlagen: Was braucht ein Hund?

1. Proteine – Der Hauptbestandteil 🍗

Proteine sind für den Muskelaufbau und die allgemeine Gesundheit unverzichtbar.

  • Quellen: Fleisch, Fisch, Eier.
  • Tipp: Hochwertiges Futter sollte Fleisch als Hauptbestandteil haben.

2. Fette – Energie pur 🥑

Fette liefern Energie und sorgen für ein glänzendes Fell.

  • Quellen: Fischöl, tierische Fette, pflanzliche Öle wie Lein- oder Lachsöl.

3. Kohlenhydrate – Für aktive Hunde 🍠

Hunde brauchen weniger Kohlenhydrate als wir, aber sie liefern dennoch wichtige Energie.

  • Quellen: Kartoffeln, Reis, Süßkartoffeln oder Haferflocken.

4. Vitamine und Mineralien 🍎

Für ein starkes Immunsystem und gesunde Knochen sind Mikronährstoffe unverzichtbar.

  • Quellen: Gemüse wie Karotten, Spinat oder Kürbis.

Welche Fütterungsmethoden gibt es?

1. Trockenfutter (Kibble)

  • Vorteile: Langlebig, praktisch und oft günstiger.
  • Nachteil: Weniger Wassergehalt – Hunde müssen ausreichend trinken.

2. Nassfutter (Dosen)

  • Vorteile: Hoher Wassergehalt, oft schmackhafter.
  • Nachteil: Teurer und weniger haltbar.

3. BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter)

  • Vorteile: Frisch und individuell anpassbar.
  • Nachteil: Erfordert viel Wissen, um Nährstoffmängel zu vermeiden.

4. Selbstgekocht

  • Vorteile: Ihr wisst genau, was drin ist.
  • Nachteil: Zeitaufwendig und Nährstoffzusätze notwendig.

Fiffi bekommt eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter – mit gelegentlichen selbstgemachten Leckereien. Er liebt die Abwechslung! 😂


Was darf NICHT in den Napf?

1. Schokolade 🍫

Theobromin ist für Hunde giftig – selbst kleine Mengen können gefährlich sein.

2. Zwiebeln und Knoblauch 🧅

Diese können die roten Blutkörperchen eures Hundes schädigen.

3. Trauben und Rosinen 🍇

Sie können Nierenversagen verursachen.

4. Avocado 🥑

Das enthaltene Persin ist für Hunde giftig.

5. Alkohol und Koffein ☕

Beide Substanzen sind hochgiftig für Hunde.


Wie viel sollte ein Hund fressen?

Die Menge hängt von Alter, Größe, Gewicht und Aktivitätslevel ab.

  • Welpen: Häufiger, aber kleinere Portionen (3-4 Mal am Tag).
  • Erwachsene Hunde: In der Regel 2 Mahlzeiten am Tag.
  • Senioren: Je nach Bewegung und Gesundheitszustand etwas weniger, aber nahrhaft.

Tipp: Orientiert euch an den Angaben auf der Futterverpackung und passt die Menge individuell an euren Hund an.


Leckerlies und Snacks – ja, aber in Maßen! 🍪

Leckerlies sind wichtig für das Training und als kleine Belohnung, sollten aber nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr ausmachen.

Fiffis Lieblingssnack? Karottensticks und selbstgemachte Thunfisch-Leckerlies. Aber wehe, ich vergesse sie einzupacken – dann schaut er mich an wie „Alex, was soll das?!“ 😂


Lustige Anekdote: Fiffi und der „Snackdieb“ 🐕🍗

Einmal habe ich ihm ein Stück Apfel gegeben und den Rest auf den Tisch gelegt. Als ich kurz wegschaute, war der Apfel plötzlich verschwunden – und Fiffi saß unschuldig kauend in der Ecke. Seitdem bleibt Obst außerhalb seiner Reichweite! 😂


Tipps für eine gesunde Ernährung

  1. Futter wechseln? Langsam! Hunde brauchen Zeit, um sich an neues Futter zu gewöhnen. Mischt das alte und das neue Futter über mehrere Tage.
  2. Frisches Wasser: Stellt sicher, dass euer Hund immer Zugang zu sauberem Wasser hat.
  3. Regelmäßige Fütterungszeiten: Hunde lieben Routine – feste Zeiten helfen ihnen, sich wohlzufühlen.

Fazit: Ein voller Napf für ein gesundes Hundeleben

Die Ernährung ist der Schlüssel zu einem langen, gesunden und glücklichen Leben eures Hundes. Mit den richtigen Zutaten, etwas Wissen und einer Prise Liebe macht ihr es genau richtig. 🐾❤️

Was füttert ihr euren Hunden? Habt ihr vielleicht besondere Rezepte oder Tipps? Ich freue mich auf eure Geschichten in den Kommentaren!

Bis bald,
Alex & der Gourmet-Esser Fiffi 🐾🍖❤️