Hunde sind nicht nur treue Freunde und Begleiter, noch immer werden sie auch für viele Aufgaben benötigt, die ohne sie schwer zu bewältigen wären. Dazu gehören vor allem auch Hunde als „Drogenschnüffler“. Wir Menschen können bis zu 100.000 verschiedene Gerüche voneinander unterscheiden. Das ist schon sehr viel und in der Regel auch völlig ausreichend. Beim Erkennen von Drogen hilft uns das jedoch nichts. Hunde übertrumpfen uns hier mit der Fähigkeit eine viertel Million verschiedener Gerüche nicht nur unterscheiden zu können, sie sind auch in der Lage viel geringere Duftspuren als wir zu erkennen und noch nach Stunden zu identifizieren. Das nordrhein-westfälischen Justizministerium testet jetzt, Hunde auch zum Auffinden von Drogen in Gefängnissen einzusetzen. Damit wurden in den vergangenen Jahren bereits sehr gute Erfolge in Haftanstalten Bayerns und Niedersachsens erzielt. Für Hunde ist dies Schwerstarbeit. 300 Mal innerhalb einer Minute atmen sie bei diesen Suchaktionen ein. So lange jedoch darauf geachtet wird, sie nicht zu überlasten, sind sie nicht nur eine hervorragende Hilfe im Kampf gegen Drogen, sie arbeiten auch mit Freude und sind sichtbarem Stolz auf ihre Leistung.
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