Hunde sollen Krebs erschnüffeln

Das Hunde eine gute Nase haben, ist bekannt. Während Menschen 100.000 verschiedene Gerüche unterscheiden können, sind es bei Hunden 250 Millionen. Deshalb finden sie auch immer noch Einsatz bei der Suche nach Menschen, oder in der Drogenfahndung. Aktuelle Beobachtungen lassen darauf schließen, dass sie sogar in der Lage sind zu erschnüffeln, ob ein Mensch an Krebs leidet. Ob und wie sicher diese „Diagnose“ ist, wollen jetzt Wissenschaftler der Hans-Sauer-Stiftung in Deisenhofen erforschen. Dafür trainieren sie Hunde mit verschiedenen Geruchsproben von Krebspatienten. Wer in der Nähe wohnt und einen Hund im Alter zwischen ein und fünf Jahren hat, kann diesen für das Experiment bei der Stiftung anmelden. Alle dafür nötigen Informationen finden sich auf der Internetseite der Hans-Sauer-Stiftung.