Der Hund als „Arbeitstier“

Hunde sind nicht nur gute Freunde des Menschen, auch als Arbeitskollegen haben sie sich seit ihrer Domestizierung bewährt. Sie besitzen viele Eigenschaften die Menschen fehlen, wodurch Hunde eine echte Bereicherung für viele Arbeitsbereiche sind. Aufgrund ihres hervorragenden Geruchssinns werden sie beispielsweise zum Polizeihund ausgebildet. Je nach Einsatzgebiet helfen sie dort beim Aufspüren von verschiedenen Drogen, oder bei der Suche nach Vermissten und Straftätern. Als Rettungshunde lassen sie sich darauf trainieren, Überlebende in Trümmern zu suchen. Weniger bekannt ist, dass Hunde auch im Baugewerbe hilfreich sind. So wurden inzwischen erfolgreich erste Schimmelspürhunde ausgebildet. Diese Hunde können Bausachverständige unterstützen, indem sie Schimmelpilze hinter Schränken, Bodendielen oder Tapeten erschnuppern, die für Menschen nicht sichtbar sind. Relativ neu ist der Einsatz von Hunden bei verschiedenen Therapien. So gibt es inzwischen Hundeführer, die mit ihrem Vierbeiner regelmäßig Schulen, Altersheime oder sogar Krankenhäuser aufsuchen. Wissenschaftliche Studien der letzten Jahre können den großen therapeutischen Effekt belegen, den Kontakte mit Hunden bewirken. Am besten geeignet für alle Ausbildungen sind Hunde, die einen großen Spieltrieb und viel Geduld haben.