Wegen der Tötung von mehr als 50 Huskys, die bei den Olympischen Winterspielen 2010 als Schlittenhunde eingesetzt worden waren, ist jetzt der verantwortliche Täter verklagt worden. Dem Kanadier wird Tierquälerei und die Verursachung „unnötiger Schmerzen und Leid“ vorgeworfen. Bei dem Angeklagten handelt es sich um den Manager eines Anbieters von Schlittentouren in Whistler bei Vancouver. Er hatte nach dem Ende der Winterolympiade, als die Geschäfte mit Schlittentouren schlechter liefen, mindestens 50 Huskys mit einem Messer erstochen, bzw. erschossen. Die Massentötung war im Internet bekannt geworden und hatte weltweite Proteste ausgelöst. Das führte dazu, dass in Whistler neue Regeln für den Schutz von kommerziell genutzten Tieren festgelegt wurden.