Beim Spazieren mit dem Hund können herumliegende Essensreste dem Tier zum Verhängnis werden. Hunde lassen essbares nur ungern liegen. Das wissen auch Hundefeinde, die immer wieder vergiftete Futterköder auslegen, an denen die Tiere oft qualvoll verenden. Auch ungewollt können Giftköder für Ratten in die Reichweite von Hunden gelangen und von diesen aufgenommen werden. Hundehalter sollten deshalb unbedingt versuchen, den Tieren abzugewöhnen, im Freien zu fressen. Allerdings führt das oftmals dazu, dass Hunde sobald sie etwas Fressbares entdecken, dieses schnell herunter zu schlingen, bevor der Halter es ihm verbietet. Bewährt hat sich statt dessen, den Tieren anzugewöhnen, Gefundenes gegen Leckerlies einzutauschen. Man muss lediglich darauf achten, dass man dafür etwas wählt, was gern gefressen wird. Sollten doch einmal Anzeichen von Vergiftung, wie beispielsweise Erbrechen, Krämpfe und Atemnot auftreten, empfiehlt es sich sofort einen Tierarzt aufzusuchen.