In der Region um Bergenheim muss wieder vor Tierquälern gewarnt werden, die Giftköder für Hunde und frei laufende Katzen ausgelegt haben. Wie das ortsansässige Tierheim recherchierte, sind in den vergangenen Tagen 15 Hunde und eine noch unbekannte Zahl an Katzen nach dem Fressen der giftigen Köder gestorben. Antje Unnasch, Vorstandsmitglied des Tierheims rät: „Wir empfehlen einen regelmäßigen Blick auf die Internetseite www.giftkoeder-alarm.de, um über aktuelle Funde informiert zu sein und gegebenenfalls andere Hundehalter informieren zu können“. Derweil ermittelt die Polizei gegen Unbekannt. Nicht nur Hunde und Katzen, auch kleine Kinder sind gefährdet, da sie öfter ihre schmutzigen Finger in den Mund stecken.
Auch vor verstärkten Hundediebstählen warnen die Behörden inzwischen Deutschlandweit. Ehrenamtliche Tierschützer, wie Sebastian Everding, bemühen sich Hundehalter möglichst rechtzeitig aufzuklären, um Kummer zu vermeiden: „Gerade Junghunde und Hunde der aktuellen Moderassen wie Australian Shepherd und Border Collie sind beliebte Opfer für Tierdiebe. Aus diesem Grund sollte man die Tiere auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen“. Bei Auffälligkeiten die den Verdacht eines versuchten Hundediebstahls nahelegen, sollte jeder Bürger die Polizei einschalten.