Vor circa einer Woche, am 30. Oktober, wurde gegen 10 Uhr am Waldrand in der Nähe von Kostebrau, von Spaziergängern ein angeleinter Hund entdeckt. Als auch nach längerer Wartezeit kein Besitzer auftauchte, meldeten die Spaziergänger den Vorfall der Polizei. Diese brachte den Hund in ein nahe gelegenes Tierheim. Noch sind sich die Behörden nicht ganz sicher. Es ist durchaus möglich, dass ein unvorhergesehener Unfall der Grund dafür ist, dass der Hund ohne Wasser und Nahrung allein gelassen wurde. Aber wahrscheinlich ist es nicht. Deshalb ermittelt die Polizei jetzt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, da der Hund so versteckt an einem Baum angebunden worden war, dass es reiner Zufall ist, dass er gefunden wurde. Wäre dies nicht rechtzeitig geschehen, wäre das Tier verdurstet. Jetzt sucht die Polizei nach dem ehemaligen Besitzer des Boxer-Pitbullmischlings, dessen Alter auf etwa drei Jahre geschätzt wird. Es handelt sich um einen Rüden, mit kurzem braunen Fell und einem weißen Fleck auf dem Nacken. Es wäre wünschenswert, dass der Halter des Hundes gefunden wird. Denn nur wenn solche Taten ausreichend geahndet werden, lassen sich Wiederholungsfälle verhindern.