In Mainz kam es am Montag zu einer schweren Auseinandersetzung zwischen bettelnden Punks und der Polizei. Sechs Punks, gingen mit ihren vier Hunden durch die Mainzer Römerpassage, in der zwei der Männer bereits Hausverbot hatten. Eine entsprechende Bitte, sich an dieses zu halten, ignorierten sie, woraufhin die Polizei hinzugezogen wurde. Augenzeuge: „Als sich eine Punkerin der Personalienfeststellung entziehen wollte, musste diese festgehalten werden. Daraufhin hetzte einer der Punks einen Hund auf die einschreitenden Beamten“. Der Rottweilermischling biss daraufhin einen der Polizisten in den Rücken. Gegen die Hundehalterin wird jetzt wegen schwerer Körperverletzung ermittelt. Schon häufiger haben sich besorgte Fußgänger über die oft gefährlich wirkenden Kampfhunde von Punks beschwert, da diese fast immer in Gruppen mit mehreren Hunden auftreten. Meist ist die Sorge völlig unbegründet, da die Tiere in der Regel als Familienmitglied betrachtet werden und höchstens zur Abschreckung dienen. Der Vorfall in Mainz dürfte allerdings die Diskussion um die Haltung von Hunden durch Obdachlose und Punks wieder aufflammen lassen.