Eine wachsende Zahl Städte und Gemeinden versuchen, die durch Hunde verursachten Verschmutzungen auf dem Bürgersteig zu vermeiden. Jetzt will auch der Stadtrat von Hopsten über die Einführung von so genannten Hundehygienestationen nachdenken. Als Grund gaben die Mitarbeiter der Verwaltung an, dass sich immer mehr Bürger über die Hundehaufen auf den Rad- und Fußwegen beschweren würden. Hundehygienestationen sind mit Schaufeln, Plastiktüten und Mülleimern ausgestattet, die Hundebesitzer animieren sollen, den Kot ihres Hundes zu beseitigen. Dies geschieht in vielen Städten, trotz entsprechender Gesetze, noch immer nur in zu geringem Maße. Der Grund dafür liegt in der wenig attraktiven Aussicht, den Hundeabfall beim Gassi-gehen mit sich herum tragen zu müssen. Dazu kommt, dass nicht nur alle Bürger für die Stadtreinigung Steuern zahlen, sondern Hundebesitzer zusätzlich mit einer Hundesteuer belastet werden, so dass sie zu Recht erwarten können, das dafür auch der durch ihre Tiere verursachte Mehraufwand beseitigt wird.