Egal wie gut erzogen und lieb ein Hund ist, im Straßenverkehr kann er, erschreckt durch ein unerwartetes Geräusch, schnell einen Unfall verursachen. Kommt es dabei zu Sach- oder gar Personenschäden, wird dies unter Umständen für den Hundehalter sehr teuer. Deshalb ist es sinnvoll, sich rechtzeitig mit einer Hundeversicherung gegen solche Kosten abzusichern. Inzwischen ist die Hundeversicherung in vielen Bundesländern Pflicht, damit Geschädigte ihre Ansprüche auch mit Erfolg geltend machen können. Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, haben die Hundeversicherung im jeweiligen Hundegesetz verpflichtend eingebunden. Die Mindestsummen, für die eine Versicherung abgeschlossen werden muss, sind allerdings landesabhängig verschieden. Hundehalter ohne eine gültige Versicherung müssen mit hohen Strafen rechnen. Ein hoher finanzieller Schaden entsteht allerdings auch schnell, wenn ein Hund zum Beispiel auf die Straße läuft und einen Crash verursacht. Hundehalter haften dann in voller Höhe. Werden durch eine so verursachte Verletzung langwierige Therapien notwendig, so kommen leicht Schadensersatzsummen zusammen, die der Hundehalter seinen gesamten Besitz kosten können. Dabei ist, ebenso wie eine Privathaftpflicht für Menschen, die Hundeversicherung nicht teuer und schon ab 3 bis 5 Euro pro Monat zu bekommen – eine Ausgabe, deren Einsparung teuer werden kann.