In circa 5 Millionen deutschen Haushalten lebt ein Hund. Tendenz steigend. Gerade Stadtbewohner die weniger Kontakt zu Tieren haben, wünschen sich immer öfter einen Hund als Haustier. Das bringt allerdings mehr Verantwortung mit sich, als vielen Menschen bewusst ist. Dazu gehört auch die vollumfängliche Haftung für Schäden, die der Hund verursacht und die von Privathaftpflichtversicherungen nicht abgedeckt werden. Zu Schäden die ein Hund verursachen kann zählen nicht nur Bisswunden, sondern beispielsweise auch die Verursachung eines Verkehrs- oder Haushaltsunfalls. Die daraus resultierenden Kosten können teilweise Millionenhöhe erreichen. Deshalb ist in einigen Bundesländern bereits jetzt eine Tierhalterhaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Aber auch dort wo eine staatlich verordnete Pflicht dafür nicht besteht, sollte kein Hundehalter die eher geringen Kosten dafür scheuen, um sich nicht durch einen niemals ausschließbaren Unfall lebenslang zu verschulden. Hundehalterhaftpflichtversicherungen zahlen nicht nur bei Schäden wie Hundebissen oder verursachte Unfälle, sondern auch für Beschädigungen innerhalb der eigenen Wohnung. Wichtig ist aber vor allem darauf zu achten, dass die Versicherungssumme nicht unter 3 Millionen Euro liegt, da gerade die Kosten bei Verkehrsunfällen und dabei möglicherweise entstehenden Personenverletzungen, sehr hoch sein können.