Wer heutzutage einen Hund besitzt, muss sich nicht nur um Futter und Haltung, sondern verstärkt auch um die notwendige Absicherung gegen Schäden kümmern, die von dem neuen Familienmitglied verursacht werden können. Neben der bereits zwingend vorgeschriebenen Hundehaftpflichtversicherung, müssen weitere Risiken eingeplant werden. So kann eine unerwartete Operation oder Therapie eines erkrankten Hundes schnell sehr teuer werden. Deshalb sollte bereits bei der Anschaffung eines Tieres auch darüber nachgedacht werden, ob nicht eine Hundekrankenversicherung sinnvoll ist. Inzwischen gibt es bei einigen Versicherungsunternehmen bereits Kombi-Versicherungen, die teure Hunde-Operationen und die gesetzlich vorgeschriebene Hundehaftpflicht abdecken. Auch die Kosten regelmäßiger Vorsorge und Impfungen, werden bei einigen Versicherungsangeboten bereits mit berücksichtigt. Wichtig ist auch hier, den Gesundheitszustand des Hundes, falls es sich nicht ohnehin um ein Jungtier handelt, korrekt anzugeben, da der Versicherungsanspruch erlischt, wenn die Versicherung eine bekannt gewesene Vorerkrankung nachweisen kann. Relativ neu sind sogenannte Vergiftungsversicherungen, die sich lohnen können, falls keine andere, oder nur eine Operationen abdeckende Versicherung abgeschlossen wurde. Diese übernehmen die Tierarztkosten, wenn ein Hund zum Beispiel giftige Pflanzen, oder einen Giftköder gefressen hat. Hier sollte man aber vorab vergleichen, ob sich statt einer Operations- und einer Vergiftungsversicherung, nicht gleich eine umfassende Hundekrankenversicherung lohnt.