Im Rahmen eines seit Jahrhunderten im Oktober stattfindenden Volksfestes in der chinesischen Gemeinde Qianxi, werden jedes Jahr Hunde auf den Straßen öffentlich geschlachtet und gehäutet. Der Ablauf wurde zwar in den 1980er Jahren geändert und durch weniger brutale Tötungsmethoden ersetzt, doch an der rituellen Hundeschlachtung hielten die Veranstalter fest. Der Brauch geht zurück auf einen Krieg in der Ming-Dynastie, bei dem in Qianxi viele Hunde von den Bewohnern des Ortes geschlachtet wurden, damit diese nicht durch ihr Bellen den Feind anlocken würden. Der Plan ging auf und bei der seitdem jährlich begangenen Gedenkfeier anlässlich des Siegs über den Feind, gehört die Schlachtung von Straßenhunden dazu. Da in vielen chinesischen Gebieten, anders als in Deutschland, Hundefleisch zu essen kein Tabu ist, störte das in China bisher kaum Jemand. Das hat sich jedoch in den vergangenen Jahren geändert. Immer mehr Chinesen schätzen Hunde als Haustiere. In der Sonderverwaltungszone Hongkong musste in diesem Jahr sogar eine Begrenzung der Hundehaltung auf einen Hund pro Familie gesetzlich festgelegt werden, da die Zahl der gehaltenen Hunde hier überdurchschnittlich wuchs. Mit der Gewöhnung an Hunde als Familienmitglied sinkt jedoch auch die Akzeptanz ihrer Schlachtung. Das führte im Vorfeld des Festes in Qianxi zu einem umfangreichen Protest gegen die dabei geplante Hundeschlachtung. Nach Massenprotesten, bei denen tausende Internetnutzer forderten, die öffentliche Schlachtung und Häutung zu unterlassen, verboten die chinesischen Behörden das geplante und seit langem umstrittene Ritual. Dies wird sicher auch weitere Auswirkungen auf die generelle Schlachtung von Hunden in China haben.
Ich hoffe das esin anderen Ländern auch verboten werden soll das Schlachten von Hunden und Katzen genau so wie das quälen vieler Tiere ist grausam jeder auf Erden sollte man pespecktieren egal ob Tier oder Mensch auch das Schlachtvieh sollte nicht so gequält werden….hoffe das das mal eintrifft