Eine neue Geschäftsidee hat die Berlinerin Melanie Knies erdacht. Sie bietet Seghtseeing-Touren an – für Hunde: „Meistens sind die Interessen eines Berlin-Besuchers ziemlich weit entfernt von denen eines Hundes. Einen Hund über den überfüllten Ku’damm zu schleifen – das geht ja nun gar nicht.“ Trotzdem wollen die Vierbeiner ja beschäftigt werden, während Herrchen und Frauchen durch die Museen und Sehenswürdigkeiten der Großstadt eilen. Und so bietet die Agentur an, die Hunde in der Zwischenzeit an Stellen zu führen, die für sie von größerem Interesse sind; Parks und jede Art von Gewässer, stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Hunde. Damit sie ebenso wie ihre Besitzer nicht auf ein paar Leckereien zwischendurch verzichten müssen, bekommen sie zwischendurch kleine Häppchen gekochtes Putenfleisch oder andere Leckerlies. So viel Service gönnen die Stadtführer nicht mal den Zweibeiner.