Was das Fell zur Ernährung des Hundes verrät

Nicht nur die Menge des Hundefutters, auch dessen Zusammensetzung muss anhand des Alters, des Gewichts und natürlich der täglichen Belastung des Tieres passend zusammen gesetzt sein. Ob ein Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält, lässt sich in der Regel gut am Zustand der Haut und des Felles erkennen. Ist das Fell dicht und glänzend spricht das für eine ausreichende Versorgung mit den wichtigsten Vitaminen und Mineralstoffen. Auch die Haut der Hunde sollte man regelmäßig auf eventuell vorhandene Irritationen untersuchen. Kratzt ein Hund sich aufgrund von juckenden Hautstellen häufig, ohne das eine Ursache wie Flöhe oder Zecken nachweisbar ist, könnte dies auf fehlende Nährstoffe verweisen. In dem Fall sollte ein kurzer Check des in den vorherigen Wochen gegebenen Futters zeigen, ob wichtige Wirkstoffe eventuell zu wenig oder überhaupt nicht gegeben wurden. Kann man das selbst nicht richtig einschätzen, oder gibt die Beschreibung der Futterzusammensetzung nicht genug her, sollte man das verwendete Futter dem Tierarzt mitteilen. Tierärzte wissen oft aus Erfahrung, welche Futter-Marke besser oder schlechter ist. Dies ändert sich auch im Laufe eines Hunde-Lebens da, ähnlich wie beim Menschen, der Energie- und Nährstoffbedarf während der Entwicklung Schwankungen unterworfen ist.