Archiv der Kategorie: Aktuelles

Streunenden Hunde fallen in Zoo ein

In der russischen Stadt Kaliningrad ist eine streunende Hundemeute in den Zoo eingedrungen und hat dort fünf Kängurus getötet. „Die Hunde waren nicht hungrig, bei ihnen setzte einfach der Jagdinstinkt ein“, erklärte Swetlana Jarowa, die Tierärztin des Kalingrader Zoos, in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA-Nowosti.

Nicht zum ersten Mal hat der Zoo Probleme mit streunenden Hunden, da die Umzäunung alt ist und das Geld für Renovierungen und Wachpersonal fehlt. Obwohl Hunde, bei guter Erziehung, keine Gefahr für Menschen und andere Tiere darstellen, können auch die ruhigsten Schoßhündchen zu gefährlichen Raubtieren werden, wenn sie in Rudeln leben. Da es in Russland bisher kaum Tierheime und Tierschutzorganisationen gibt, haben sich hier viele, aus wirtschaftlicher Not heraus ausgesetzte Hunde, zu Meuten zusammengeschlossen, die schon lange für Menschen und Tiere eine Gefahr darstellen.

Selbständige gefragt!

Gute Nachricht für die Selbständigen unter uns! Gestern hat es kredit-fuer-selbststaendige.de berichtet. Es wird weitere Finanzierungsmöglichkeiten über das Internet geben! Auch ist ein angepasster Onlineantrag vorgesehen, bei dem man die verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung am Planbeispiel durchrechnen kann.

Weitere Infos für die kurz- bis langfristige Finanzierung:

Ältester Tierfriedhof entdeckt?

Den wahrscheinlich ersten Tierfriedhof der Menschheitsgeschichte haben Archäologen in der City von Mexiko-Stadt gefunden. Dort fanden sie die Überreste von einem Dutzend Haushunden, deren Knochen noch gut erhalten sind. Erste Untersuchungen ergaben, dass diese dort im 14. Jahrhundert vergraben worden waren. Das bedeutet, dass die Gräber aus der Aztekenzeit stammen. Die Archäologen waren überrascht, über den unerwarteten Fund, inmitten der Großstadt. Die Wissenschaftlerin Lucia Morales erläutert: „Wir haben auch schon einige Hunde gefunden, die in Gebäuden gleichsam als Wächter bestattet wurden. Doch hier scheint der Fall anders zu liegen, bis zu diesem Moment.“ Hunde hatten bei den Azteken einen hohen Stellenwert. So wurden sie unter anderem zum Schutz für Menschen und Gebäude eingesetzt. Die Azteken hatten eine hochentwickelte, mesoamerikanische Kultur, die vom 14. Jahrhundert bis zum Jahr 1521 bestand und erst durch den spanischen Eroberer Hernan Cortes beendet wurde.

„iCPooch“ – Die Leckerlie-Maschine

Eine ungewöhnliches Programm bietet derzeit die Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ an. „iCPooch“, was soviel heißt wie „ich sehe Hündchen“ ist ein Programm mit dem Hundehalter ihren Hund auch sehen können, wenn sie nicht zu Hause sind und umgekehrt kann der Hund auf einem Bildschirm sein Herrchen sehen. Zu dem Programm, das auf Smartphones und Tablets geladen wird, gehört eine Leckerli-Maschine, die sich über die App von unterwegs aus bedienen lässt. So können Halter mit ihren zu Hause gebliebenen Hunden sprechen und ihnen aus der Ferne ein Leckerli geben. Ob iCPooch wirklich sinnvoll ist, sei dahin gestellt, doch das Ziel, für die Massenproduktion des Programms Investoren für die dafür nötigen 20.000 US-Dollar zusammen zu bekommen, wurde bereits erreicht.

Mit einer Kopfprämie gegen den Hundekot?

Rund 200.000 Euro kostet es die Stadtreinigung Dortmunds, nach eigenen Angaben, den Hundekot beseitigen zu lassen. Um die Verschmutzung der Straßen durch Hundekot zu verringern, schlägt der Lokalpolitiker Hüttemann vor, eine Art Kopfprämie für getötete Hunde einzuführen. 100 Euro soll es für jeden eingeschläferten Hund geben, unabhängig davon, ob es sich um herrenlose Hunde handelt, oder nicht. Mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag, reagiert er auf den Unwillen vieler Hundehalter, die Kothaufen selbst zu beseitigen. Wenn sie sich nicht die Mühe machen wollen, den Hundedreck zu beseitigen, sollten sie doch ihre Tiere einschläfern lassen. „Die Hundebesitzer bekommen 100 Euro pro Tier und sparen darüber hinaus noch einen hohen Betrag durch das Wegfallen der Futterkosten und Steuern. Eine Win-Win-Situation, von der sowohl der Bürger als auch die Stadt profitiert“, erklärt Hüttemann. „Das Angebot gilt übrigens nicht nur für eigene, sondern auch für streunende Hunde. Dadurch gewinnt das Projekt eine soziale Komponente, denn obdachlose Flaschensammler könnten so ihr Tätigkeitsfeld erweitern und ein paar Euro dazu verdienen.“ Allerdings vergisst er in seinem Ärger über uneinsichtige Hundehalter, dass die Kosten für die Beseitigung der Hundehaufen ursprünglich durch die erhobene Hundesteuer gedeckt werden sollte. Wenn dafür jedoch keinerlei Gegenleistung erfolgt, stellt sich die Frage, mit welcher Berechtigung diese Steuer überhaupt noch erhoben wird.